Donnerstag, 17. Januar 2013

HB 18 - Die Inseln der tausend Quellen - Sarah Lark

"..London 1732. Nach dem Tod ihrer ersten großen Liebe geht Nora eine Vernunftsehe mit einem verwittwerten Zuckerrohrpflanzer auf Jamaika ein. Das Leben in der Karibik gestaltet sich anders wie Nora sich das vorgestellt hat. Der Umgang mit der Sklaverei der Plantagenbesitzer schockiert sie total. Und so beschließt sie auf ihrer Plantage einiges zum Besseren zu ändern. Dabei bekommt sie überraschen Unterstützung von ihrem Stiefsohn Doug, der gerade aus Europa auf die heimatliche Farm zurückkehrt. Seine Heimkehr versetzt viele auf der Farm in Aufruhr und vor allem Noras Gefühle. Doch dann kommt alles anders und die Ereignisse überschlagen sich, dass Nora alles außer ihr Leben verliert...."

Dieser Roman fängt schön ruhig und fast romantisch in London in der Kaufmannsfirma von Noras Vater an. Sie verliebt sich dort in einen mittelosen Angestellen ihres Vater. Beide möchten Heiraten. Noras Vater hat ihr noch nie etwas abgeschlagen. Doch dieser Heirat stimmt er nicht zu. Nora versteht die Welt nicht mehr... In dieser Zeit wird ihr "Verlobter" schwer krank und Nora pflegt ihn heimlich bis er in ihren Armen stirbt. In dieser Zeit träumen beide von einem Leben auf Jamaika.
Nora trauert Jahre nach dem Tod und liest in der Zeit viel über die Karibik. Irgendwann lernt sie einen Geschäftsfreund ihres Vaters kennen, der eine Farm in Jamaika hat. Beide lernen sich kennen und beschließen zu heiraten. Er braucht eine Frau für offizielle Anlässe und sie möchte nur ihren Traum verwirklichen.
Doch auf Jamaika sieht alles anders aus. Nora kommt mit der Sklavere dort nicht klar. Sie sieht immer öfter Stellung für die Sklaven und hilft ihnen. Doch wie sie herausfindet, dass ihr eigener Mann in ihrem Haus selber Menschen mißhandelt greift sie durch. Doch durch ein Ereignis wird alles anders und sie selber gerät in die Rolle der Sklavin. Ihre Liebe zu Doug hilft ihr dabei viel.

Ich möchte nicht zu viel verraten, doch der Hauptteil in Jamaika ist ganz toll geschrieben und zieht einen in den Bann. Am Anfang kann man wirklich nicht erahnen wie dieses Buch ausgeht

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