Mittwoch, 9. Januar 2013

HB 17 - Glencoe - Charlotte Lyne

Da hat es mich wieder ins Mittelalter und zu einem historischen Roman verschlagen. 
Glencoe von Charlotte Lyne. Diese Geschichte spielt in Schottland um 1678. Der Inhalt laut Klappentext ist Folgender: 
"...Schottland, 1678. Gegen den Willen ihrer Familie holt Sandy Og MacDonald die junge Sarah Campbell als seine Braut nach Glencoe. Auch wenn ihre Clans seit Jahren im Streit liegen - zwischen den beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Jahre später ist aus dem Streit der Clans Feindschaft geworden. Die MacDonalds halten James Stuart die Treue, während die Campbells den neuen König unterstützen. In einer eiskalten Winternacht kommt es zu einem Blutbad, wie es das Hochland noch nicht gesehen hat. Können ausgerechnet Sarah und Sandy Og den Clan retten?..."

Sarah und Sandy lieben sich wirklich. Sandy kann nicht aus seiner Haut raus. Er möchte immer alles Richtig machen und scheitert meist. Gegen seinen älteren Bruder und Vater kommt er kaum an. Sarah und Sandy bekommen einen Sohn - Dunsan. Leider kommt er als Krüpel zur Welt. Sarah fühlt sich nie wohl in dem Clan der macDonals. Dazu kommt noch, dass sie durch ihre Unsicherheit zur Außenseiterin wird. Dadurch dass Sandy und Sarah kaum über ihre Gefühle sprechen können wird diese Beziehung oft auf die Probe bis zur Zerreisprobe gestellt. Dieses geschieht durch nicht Ausgesprochenes und auch durch Gerüchte und Mißverständisse, die andere Personen in die Welt setzen. Die Zugehörigkeit der beiden  zu dem alten König oder eben dem neuen ist sehr wichtig in diesem Roman. Und Sandy und Sarah spielen eine immer größerewerdende Rolle dabei.
Ein Roman, wo mal die Helden keine strahlende Figuren sind.
Das ist ein Buch über Leben, Liebe, Tod, Zusammenbruch, Wiederaufstehen, Zusammengehörigkeit. Eine Hymne an die Menschen von Glencoe in Schottland in den Jahren ca 1678 - 1692, die für Freiheit - Würde - Gerechtigkeit kämpfen.

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