"...Bologna 1552: Die junge Carla ist mit einem Feuermal - für die
Inquisition ein Schandmal der Sünde - zur Welt gekommen. Um sich von
diesem Makel zu befreien, träumt sie davon, Medica zu werden. Doch ein
Medizinstudium bleibt ihr als Frau verwehrt. Heimlich besucht sie
Vorlesungen an der Universität, wo sie bald den charismatischen Chirurg
Gaspare Tagliacozzi kennen und lieben lernt. Doch kann er ihren Traum
Wirklichkeit werden lassen?"
Der Erzählstil ist sehr gut. Es wird sehr auf medizinische Details eingegangen. Leider kommen einige Charaktären, die am Anfang erwähnt werden, im Lauf des Buches zu kurz.
Es geht um die Rolle der Frau in Bezug auf Bildung und Beruf. Hier möchte Carla gern Medizin studieren, was ihr aber untersagt bleibt. So besucht sie halt die Vorlesungen der Uni so, dass sie auf dem Dachboden hockt und so alles verfolgt und sich weiterbildet.
Ich war ein wenig durch das Ende überrascht, weil ich mir das so nicht vorgestellt habe.