Donnerstag, 28. Februar 2013

HB 22 Die Glasbläserin von Petra Durst-Benning

"...Die junge Marie, Tochter eines thüringischen Glasbläsers, verstößt nach dem Tod von Mutter und Vater gegen alle Traditionen. Um sich und ihre Schwestern zu ernähren, wird sie im Jahr 1890 zur ersten weiblichen Glasbläserin der kleinen Stadt Lauscha, und ihre kunstvollen gläsernen Weihnachtskugeln finden selbst in Amerika reißenden Absatz. Ein historischer Roman über eine starke Frau und ihr bewegtes Leben...."

Diesen Roman habe ich durch Zufall in unserer Bücherei gefunden. Eigentlich war es mein Herzchen, der das HB aus dem Regal holte und mir zeigte. Nach den ersten Minuten war ich mehr als begeistert. Ich bin sofort in die Geschichte abgetaucht. War mitten im Thüringschen und mit in den Glasbläserhütten
Die Geschichte beginnt ja nach dem Tod des Vaters von Marie, Ruth und Johanna.
Zuerst dacht ich echt, dass ich alles um das Leben von Johanna dreht. Wie sie versucht ihre beiden Schwestern zu ernähren und immer in die Stadt geht, um zu arbeiten. Wie sie an der Frauenrolle der Gesellschaft um ca 1890 kämpft und beweist, dass eine Geschäftsfrau in ihr steckt.Ihre Schwester Ruth heiratet in dieser Zeit und hofft, dass ein glückliches Leben mit Mann und Kind vor ihr liegt. Doch wie sie ihre Tochter Wanda zur Welt bringt, erlebt sie daheim die Hölle und verläßt ihren Mann - Für diese Zeit ein Unding.
Und dann taucht Marie aus ihrem Schneckenhaus auf. Sie entdeckt, dass sie auch Glas blasen kann und entwickelt so langsam ihre eigene Kollektion. Und da sie kleine Kugeln aus Glas macht, erfindet sie die Weihnachtskugeln.
Durch einen amerikanischen Geschäftsmann kommen die 3 Frauen groß ins Geschäft und Ruth lernt die Liebe ihres Lebens kennen und wandert mit ihrer Tochter aus.

ich freue mich schon auf die beiden Folge-Romane

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